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Rammstein
Rammstein


Информация
Откуда Berlin, Germany
Жанры Neue Deutsche Härte
Industrial Metal
Годы 1994—н.в.
Лейблы Universal
Republic Records
Vagrant Records
Slash Records
См. также Emigrate
Feeling B
First Arsch
Сайт Website
Состав
Till Lindemann
Richard Z. Kruspe
Paul H. Landers
Oliver "Ollie" Riedel
Christoph "Doom" Schneider
Christian "Flake" Lorenz



Альбом Rammstein


Liebe Ist Für Alle Da (16.10.2009)
16.10.2009
1.
2.
3.
4.
5.
B***** (Bückstabü)
6.
7.
8.
9.
10.
11.
*
Führe Mich (Special Edition bonus track)
*
Donaukinder (Special Edition bonus track)
*
Halt (Special Edition bonus track)
*
Liese (Special Edition bonus track)
. . .


Wer wartet mit Besonnenheit,
der wird belohnt zur rechten Zeit.
Nun das Warten hat ein Ende.
Leiht euer Ohr einer Legende.

RAMM-STEIN!

Manche fühern, manche folgen,
Herz und Seele, Hand in Hand!
Vorwärts, vorwärts! Bleib nicht stehen!
Sinn und Forn bekommt Verstand!

Wenn die Freude traurig macht,
keine Sterne in der Nacht,
Bist du einsam und allein
Wir sind hier, schallte ein...

RAMM-STEIN!!

Manche fühern, manche folgen,
böse Miene, gutes Spiel.
Fressen und fressen werden.
Wir nehmen wenig, wir nehmen viel.

Wenn ihr keine Antwort wißt:
Richtig ist, was richtig ist.
Bist du traurig und allein?
Wir sind zurück, schallte ein...

RAMM-STEIN!!!

Ein Weg, ein Ziel!
Rin und Tief (RAMM-STEIN!)
Eine Richtung, ein Gefühl!
Aus Fleisch und Blut, ein kollectiv!

. . .


Nur für mich bist du am Leben
Ich steck dir Orden ins Gesicht
Du bist mir ganz und gar ergeben
Du liebst mich, den ich lieb dich nicht
Du blutest für mein Seelenheil
Ein kleiner Schnitt und du wirst Geil
Der Körper schon total entstellt
Egal - Erlaubt ist, was gefällt

Ich tu dir weh
Tut mir nicht leid
Es tut dir gut
Wie es schreit

Bei dir hab ich die Wahl der Qual
Stacheldraht im Harnkanal
Legt dein Fleisch in Salz und Eiter
Erst stirbst du, doch dann lebst du weiter
Bisse, Tritte, harte Schläge
Nagel, Zange, stumpfe Säge
Wunsch dir was ich sag nicht nein
Und führ dir Nagetiere ein

Ich tu dir weh
Tut mir nicht leid
Es tut dir gut
Wie es schreit

Du bist das Schiff
Ich der Kapitän
Wohin soll den die Reise gehen
Ich seh im Spiegel dein Gesicht
Du liebst mich den ich lieb dich nicht
Ich tu dir weh
Tut mir nicht leid
Das tut dir gut
Hört wie es schreit

Ich tu dir weh
Tut mir nicht leid
Es tut dir gut
Wie es schreit

. . .


Ich bin in Hitze schon seit Tagen
So werd ich mir ein Kahlwild jagen
Und bis zum Morgen sitz ich an
Damit ich Blattschuss geben kann

Auf dem Lande, auf dem Meer lauert das Verderben
Die Kreatur muss Sterben
Sterben

Ein Schmaltier auf die Läufe kommt
Hat sich im hohen reed gesonnt
Macht gute Fährte, tiefer Gang
Der Spiegel fällt ich packe an

Der wilde zuckt wie Fingeraal
Die Flinte springt vom Futteral

Waidmann's, Mann's, Waidmann's Heil

Ich fege mir den Bast vom Horn
Und gebe ein gestrich'nes Korn
Auf dem Lande, auf dem Meer lauert das Verderben
Die Kreatur muss Sterben
Sterben

Waidmann's, Mann's, Waidmann's Heil

Sie spürt die Mündungsenergie
Feiner Schweiss tropft auf das Knie

Auf dem Lande, auf dem Meer lauert das Verderben
Die Kreatur muss Sterben
Sterben
Waidmann's, Mann's, Waidmann's Heil
Sterben
Waidmann's, Mann's, Waidmann's Heil
Auf dem Lande, auf dem Meer lauert das Verderben
Waidmann's, Mann's, Waidmann's Heil
Auf dem Lande, auf dem Meer
Waidmann's, Mann's, Waidmann's Heil

. . .


Wir halten zusammen, wir halten miteinander aus
Wir halten zueinander, Niemand hält uns auf
Wir halten euch die Treue
Wir halten daran fest
Und halten unsre Regeln
Wenn man uns Regeln lässt

Und der Haifisch der hat Tränen
Und die laufen vom Gesicht
doch der Haifisch lebt im Wasser
So die Tränen sieht man nicht

Wir halten das Tempo
Wir halten unser Wort
Wenn einer nicht mithält
Dann halten wir sofort
Wir halten die Augen offen
Wir halten uns den Arm
Selbst Herzen die brennen
Das Feuer hält euch warm

Und der Haifisch der hat Tränen
Und die laufen vom Gesicht
doch der Haifisch lebt im Wasser
So die Tränen sieht man nicht

In der Tiefe ist es einsam
Und so manche Träne fliesst
Und so kommt es ,das das Wasser
In den Meeren salzig ist

Man kann von uns halten
Was immer man da will
Wir halten uns schadlos
Wir halten niemals still

Und der Haifisch der hat Tränen
Und die laufen vom Gesicht
doch der Haifisch lebt im Wasser
So die Tränen sieht man nicht

In der Tiefe ist es einsam
Und so manche Träne fliesst
Und so kommt es ,das das Wasser
In den Meeren salzig ist

Und der Haifisch der hat Tränen
Und die laufen vom Gesicht
doch der Haifisch lebt im Wasser
So die Tränen sieht man nicht

. . .


Bald ist es Nacht
Wir sind allein
Du musst nicht, musst nicht traurig sein
Stimmen flüstern hinter dem Gesicht
Die da sagen, die da sagen tu das nicht
Lass das sein, fass das nicht an
Sag einfach NEIN

Bückstabü hol ich mir
Bückstabü hol ich mir

Hab keine Angst
Ich bin doch hier
Ich bin doch, bin doch ganz nah bei dir
Stimmen flüstern hinter dem Gesicht
Die da sagen, die da sagen tu das nicht
Lass das sein, fass das nicht an
Sag einfach NEIN

Bückstabü hol ich mir
Bückstabü hol ich mir

Zwei Seelen noch in meinem Schoss
Es kann nur eine Überleben
Beim ersten mal tut es nicht weh
Ein zweites mal wird es nicht geben

Bückstabü
Tu das nicht
Bückstabü
Lass das sein
Bückstabü
Fass das nicht an
Bückstabü
Sag einfach Bückstabü
Hol ich mir
Bückstabü
Hol ich mir

(P.S.: Bückstabü ist Türkisch für Bück dich)

. . .


Im Lichtkleid kam sie auf mich zu
Ich weiß es noch wie heut'
Ich war so jung,
Hab' mich geniert
Doch hab' es nie bereut
Sie rief mir Worte ins Gesicht
Die Zunge lustgestreut
Verstand nur ihre Sprache nicht
Ich hab' es nicht bereut

Oh non rien de rien
Oh non je ne regrète rien
Wenn ich ihre Haut verließ
Der Frühling blutet in Paris

Ich kannte meinen Körper nicht
Den Anblick so gescheut
Sie hat ihn mir bei Licht gezeigt
Ich hab es nicht bereut

Die Lippen oft verkauft so weich
Und Ewig sie berühr'n
Wenn ich ihren Mund verließ
Dann fing ich an zu frier'n

Sie rief mir Worte ins Gesicht
Die Zunge lustgestreut
Verstand nur ihre Sprache nicht
Ich hab' es nicht bereut

Oh non rien de rien
Oh non je ne regrète rien
Wenn ich ihre Haut verließ
der Frühling blutet in Paris

Ein Flüstern fiel mir in den Schoß
Und führte feinen Klang
Hat viel geredet nichts gesagt
Und fühlte sich gut an

Sie rief mir Worte ins Gesicht
Und hat sich tief verbeugt
Verstand nur ihre Sprache nicht
Ich hab' es nicht bereut

Oh non rien de rien
Oh non je ne regrète rien
Wenn ich ihre Haut verließ
der Frühling blutet in Paris
In Paris
Wenn ich ihre Haut verließ
der Frühling blutet in Paris
In Paris
Wenn ich ihre Haut verließ
der Frühling blutet in Paris
In Paris
Wenn ich ihre Haut verließ
der Frühling blutet in Paris

. . .


Komm mit mir, komm auf mein Schloss
Da wartet Spaß im Tiefgeschoss
Leise, leise wollen wir sein
Den Augenblick von Zeit befreien
Ja das Paradies liegt unterm Haus
Die Tür fällt zu, das Licht geht aus

Seid ihr bereit? Seid ihr soweit?
Willkommen, in der Dunkelheit!

Keiner kann hier unten stören
Niemand, niemand darf uns hören
Nein man wird uns nicht entdecken
Wir lassen uns das Leben schmecken
Und bist du manchmal auch allein,
ich pflanze dir ein Schwesterlein
Die Haut so jung, das Fleisch so fest
unter dem Haus, ein Liebesnest.

Seid ihr bereit? Seid ihr soweit?
Willkommen, in der Dunkelheit!

In der Einsamkeit
In der Traurigkeit
Für die Ewigkeit
Willkommen, in der Wirklichkeit.

Und wanderst du im tiefen Tal (seid ihr bereit)
Und sei dein Dasein ohne Licht (seid ihr soweit)
Fürchte kein Unglück, keine Qual (macht euch bereit)
Ich bin bei dir und halte dich, ich halte dich
in der Dunkelheit, in der Dunkelheit!

. . .


Too big, too small,
Size does matter after all.
Zu groß, zu klein,
Er könnte etwas größer sein.

Merzedes-Benz und Autobahn,
Alleine in das Außland fahren,
Reise, Reise, Fahrvergnügen
Ich will nur Spaß, mich nicht verlieben

Just a little bit...
Just a little bitch!

You've got a pussy,
I have a dick,
So what's the problem?
Let's do it quick.
So take me now before it's too late
Life's too short, so I can't wait.
Take me now, oh don't you see,
I can't get laid in Germany.

Too short, too tall,
Doesn't matter, one size fits all.
Zu groß, zu Klein,
Der Schlagbaum sollte oben sein.

Schönes Fräulein, Lust auf mehr?
Blitzkrieg mit dem Fleischgewehr!
Schnapps im Kopf, du holde Braut,
steck Bratwurst in dein Sauerkraut!

Just a little bit...
Be my little bitch!

You've got a pussy,
I have a dick,
So what's the problem?
Let's do it quick!
So take me now before it's too late
Life's too short, so I can't wait.
Take me now, oh don't you see,
I can't get laid in Germany.

Germany!

Germany!

You've got a pussy,
I have a dick,
So what's the problem?
Let's do it quick!

You've got a pussy,
I have a dick,
So what's the problem?
Let's do it quick!

You've got a pussy,
I have a dick,
So what's the problem?
Let's do it quick!
So take me now before it's too late
Life's too short, so I can't wait.
Take me now, oh don't you see,
I can't get laid in Germany

. . .


Warmes Wasser!
Schöne Leiber,
wie sie glänzen in der Sonne!
Ich schleich' mich an,
und rede fein!
Wer ficken will, muss freundlich sein!

Liebe ist für alle da!

Ich mach' die Augen zu,
dann seh' ich sie!
Ich sperr' sie ein, in meine Fantasie!
Ich mach' die Augen zu,
sie wehrt sich nicht!
Liebe ist für alle da, nicht für mich!

Warmes Wasser!
Schöne Leiber, nicht für mich!
Es läuft davon!
Feinste Formen,
Gut gebaut,
voller Mund!
So braune Haut!

Liebe ist für alle da!
Die Liebe ist für alle da, auch für mich!

Ich mach' die Augen zu,
wir sind allein!
Ich halt sie fest,
und keiner sieht sie weinen!
Sie macht die Augen zu!
Sie wehrt sich nicht!
Liebe ist für alle da, auch für mich!

Liebe ist für alle da!
Die Liebe ist für alle da!
Liebe ist für alle da, auch für mich!

. . .


ich brauche vieles
und viel davon
und nur für mich
nur für mich
von allem was man haben will
brauche ich zehn mal so viel
ich werde nie satt
ich werde nie satt
es ist besser, wenn man mehr hat

mehr!

was ich habe, ist mir zu wenig
ich brauche viel
ich brauche ganz viel
hab nichts zu schenken
wozu Verzicht?
zwar bin ich reich, doch reicht das nicht
Bescheidenheit? alles was recht ist
ich nehme alles
auch wenn es schlecht ist
ich werde nie satt
ich werde nie satt
es ist besser, wenn man mehr hat

mehr!
viel mehr!

bin nie zufrieden
es gibt kein ziel
gibt kein genug
ist nie zu viel
all die anderen haben so wenig
gib mir auch das noch
sie brauchen es eh nicht

ich brauche mehr!
mehr!
noch mehr!

. . .


Eine Liebe ein Versprechen
Sagte ich komm zurück zu dir
Nun ich muss es leider brechen
Seine Kugel steckt in mir
Eine Liebe zwei Pistolen
Eine zielt mir ins Gesicht
Er sagt ich hätte dich gestohlen
Dass du mich liebst
Weiss er nicht

Roter Sand und zwei Patronen
Eine stirbt in Pulverkuss
Die zweite soll ihr Ziel nicht schonen
Steckt jetzt tief in meiner Brust

Eine Liebe ein Versprechen
Ach das Blut läuft aus dem Mund
Und keiner wird mich rechen
Sinnlos gehe ich zu Grund
Eine Liebe zwei Pistolen
Einer konnte schneller ziehen
Nun ich bin es nicht gewesen
Jetzt gehörst du ihm

Roter Sand und zwei Patronen
Eine stirbt in Pulverkuss
Die zweite soll ihr Ziel nicht schonen
Steckt jetzt tief in meiner Brust

Roter Sand und weisse Tauben
Laben sich an meinem Blut
Am Ende gibt es doch ein Ende
Bin ich doch zu etwas gut

Roter Sand und zwei Patronen
Eine stirbt in Pulverkuss
Die zweite soll ihr Ziel nicht schonen
Steckt jetzt tief in meiner Brust

. . .


Du bist mir ans Herz gewachsen
Wenn ich blute hast du Schmerzen
Wir müssen uns kennen
Ein Körper, zwei Namen
Nichts kann uns trennen
Ein Zweilaib im Samen

Wenn du weinst, geht es mir gut
Die Hand deiner Angst, füttert mein Blut

Führe mich, halte mich
Ich fühle dich, ich verlass Dich nicht

Du bist mir ans Herz gebaut
Zwei Seelen spannen eine Haut
Und wenn ich rede bist du still
Du stirbst wenn ich es will

Wenn du weinst schenke ich dir
Kinder der Angst, Tränen von mir

Führe mich, halte mich
Ich fühle dich, ich verlass Dich nicht

Zwei Bilder nur ein Rahmen
Ein Körper doch zwei Namen
Zwei Dochte eine Kerze
Zwei Seelen in einem Herzen

Führe mich, halte mich
Ich fühle dich, ich verlass Dich nicht

. . .


Donauquell, dein Aderlass,
wo Trost und Leid zerfließen.
Nichts gutes liegt verborgen, nass
in deinen feuchten Wiesen.

Keiner weiß, was hier geschah.
Die Fluten, rostig rot.
Die Fische waren atemlos
und alle Schwäne tot.

An den Ufern, in den Wiesen
die Tiere wurden krank.
Aus den Auen in den Fluss
trieb abscheulicher Gestank.

Wo sind die Kinder?
Niemand weiß, was hier geschehen.
Keiner hat etwas gesehen.
Wo sind die Kinder?
Niemand hat etwas gesehen.

Mütter standen bald am Strom
und weinten eine Flut.
Auf die Felder, durch die Deiche
stieg das Leid in alle Teiche.

Schwarze Fahnen auf der Stadt,
alle Ratten fett und satt.
Die Brunnen giftig aller Ort
und die Menschen zogen fort.

Wo sind die Kinder?
Niemand weiß, was hier geschehen.
Keiner hat etwas gesehen.
Wo sind die Kinder?
Niemand hat etwas gesehen.

Donauquell, dein Aderlass,
wo Trost und Leid zerfließen.
Nichts gutes liegt verborgen, nass
in deinen feuchten Wiesen.

Wo sind die Kinder?
Niemand weiß, was hier geschehen.
Keiner hat etwas gesehen.
Wo sind die Kinder?
Niemand hat etwas gesehen..

. . .


Ich bin jetzt anders, sie haben mich geändert
Doch ich bin immer noch der Meinung:
Es gibt zu viele Menschen

Ich kann sie nicht ertragen, sie quälen mich mit Scherzen
Doch das Übel an Geräuschen ist das Schlagen ihrer Herzen!

Halt! Bleibt stehen!
Halt! Bleibt stehen!
Ich kann es nicht, nicht ertragen!
Halt!
Hört auf zu schlagen!

Seht ihr nicht, mir geht's nicht gut
Doch sie pumpen weiter Blut und
Wie sie sich vermehren, sie kommen über mich in Scharen
Ich kann sie nicht ertragen

Versuch sie auszumerzen
Es dröhnt in meine Schläfen das Schlagen ihrer Herzen

Halt! Bleibt stehen!
Halt! Bleibt stehen!
Ich kann es nicht, nicht ertragen!
Halt!
Hört auf zu schlagen!

Stillgestanden in der Brust,
Ein totes Herz ist kein Verlust
Rührt euch nicht!

Niemand quält mich so zum Scherz
Ich lass' die Sonne an euer Herz

Niemand quält mich so zum Scherz
Ich bringe Licht an euer Herz
Die Entscheidung fällt nicht schwer
Ich geh jetzt heim und hole mein Gewehr!

Halt! Bleibt stehen!
Halt! Bleibt stehen!

Niemand quält mich so zum Scherz
Ich lass' die Sonne in euer Herz

. . .


Sonntag auf der Angerwiese
hütet Gänse brav die Liese
da kommt Jakob angerannt
seine Sichel in der Hand
diese schiebt er hin und wieder
dem Lies'schen unter Rock und Mieder
er will sie kosten will sie zwingen
und der Bub wird dazu singen

Liebe Liese lass die Gänse
ich will von deiner Haut probieren
vom Blute rostig is die Sense
bist du freundlich nicht zu mir

Der Jakob darf vom Lies'chen lecken
und sie wird nach Birne schmecken
sich kleine Härchen aufgestellt
eilen sie zum Weizenfeld
in der Goldflut gut versteckt
hat er die Liese angesteckt
hält bis zum Abend sie eng umschlungen
und hat in das Kind gesungen

Liebe Liese lass die Gänse
ich will von deiner Haut probieren
vom Blute rostig is die Sense
bist du freundlich nicht zu mir

Liebe Liese lass die Gänse
ich will von deiner Haut probieren
vom Blute rostig is die Sense
bist du freundlich nicht zu mir

. . .


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