Ich gebe zu, Du hast mich oft traurig gemacht
Es fiel mir schwer, Dich zu verliern
Ich konnte oft nicht schlafen bei Nacht
Denn süß waren die Gedanken an Dich
Und ich habe oft geweint um Dich
Doch Tränen trocknen schneller als man denkt
Und Zeit heilt auch die größten Wunden
Ich erinnere mich kaum an vergangene Stunden
Nur bitter sind die Gedanken an Dich
Nie wieder werde ich weinen um Dich
Du sagtest mal, Dein Leben hast Du mir gegeben
Doch viel zu hoch bezahlte ich den Preis
Vergiß nicht auch ich hab Dir einen Teil von mir gegeben
Und bitter sind die Gedanken an Dich
Nie wieder werde ich weinen um Dich
Als wir dann beide vor dem Richter standen
Und jeder zurücknahm seinen Eid
Hast Du geweint und es schien, als täte es Dir leid
Doch Du warst schon längst eine Fremde für mich
Nie wieder werde ich weinen um Dich
Als ich dieses Lied schrieb für Dich
Da fragte ich mich warum?
Du bist mir egal, wie ein Stein im Meer
Ich liebe Dich nicht und ich hasse Dich nicht
Nie wieder schreib ich ein Lied für Dich.
Sie war wie alle andren war'n
Voll Lebensdurst, doch unerfahr'n.
In ihren Augen brannte heiss die Glut, die Glut, die Glut.
Wo was los war, war auch sie.
Man nannte sie nur Melanie.
Sie ging die Wege zwischen schlecht
Und gut und gut und gut und gut und gut.
Zu Hause war sie fortgerannt,
Weil man nicht gleiche Worte fand.
Und Liebe spuerte sie nie - Melanie ! Melanie !
Ihr Vater hatte niemals Zeit und
Wenn er da war, gab es Streit.
So ein Leben wollte sie nie mehr,
nie mehr, nie mehr, nie mehr.
Zu Hause war sie fortgerannt,
Weil man nicht gleiche Worte fand.
Und Liebe spuerte sie nie - Melanie ! Melanie !
Mal blieb sie von der Arbeit weg und
Suchte Halt in manchem Bett.
Doch was sie fand erlosch bei Tageslicht.
Ein Kind - sie wusste nicht von wem.
Sie wollte es trotz alledem.
Die Traenen, die sie weinte, sah man nicht.
Traenen sah man bei ihr nie.
Man misst das Leben nicht nach Jahren.
Doch sie, als ich sie wiedersah.
Das Kind an ihrer Seite lachte und
Ich wusste, dass sie gluecklich war.
Du stehst vor mir uns siehst mich fragend an
Und hoffst das ich vielleicht was ändern kann
Glaub mir mein Kind es tut mir ganz bestimmt wie dir so weh
Ein andrer hat nun meinen Platz und wartet daß ich geh
Sollst von mir alles ganz genau erfahr'n
Sollst wissen das wir lange glücklich warn
Vor deinem Bett ham' wir uns oft die Zukunft vorgestellt
Und bauten in Gedanken aus was uns daran noch fehlt
Zu sagen wie es kam ist sicher schwer
Wir hatten viel und wollten doch stets mehr
Und daß ich kaum zu Hause war, wär wichtig glaubte ich
Dabei dacht' ich doch nur an euch und selten nur an mich
Sie war allein und Einsamkeit tut weh
Es gibt vieles was ich trotzdem nicht versteh'
Ich glaub auch nicht woran sie glaubt, doch vieles tut mir leid
Drum bitte ich dich - wenn du kannst - daß du uns eins verzeihst.
Fern, Fern, Fern
Fern von Zuhaus
Fern, Fern, Fern
Besteht die Welt aus vielen Bühnen
Fern, Fern, Fern
Erst will man raus
Will in endlose Weiten entfliehn
Fern, Fern, Fern
Fern von Zuhaus
Dort wo ich ein Fremder bin
Find ich viele Türen die man offenhält
Dort wo ich ein Fremder bin
Kann ich oft Wärme spürn
Doch Du hast mir gefehlt, so gefehlt
Fern, Fern, Fern
Fern von Zuhaus
Fern, Fern, Fern
Besteht die Welt aus vielen Bühnen
Fern, Fern, Fern
Sie war kaum 16, da war ein Mann,
Als sie das erste Mal verlor.
Und was er sagte, sie glaubte daran
An seine Sprüche, die er schwor,
An seine Sprüche, die er schwor.
Er nahm sie mit und er schickte sie fort.
Sie war ihm wie ein Untertan.
Sprach große Dinge, sie glaubte daran,
An seine Sprüche, die er schwor,
An seine Sprüche, die er schwor.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden auf Liebe gemacht.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden.
Nun teilt ein andrer mit ihr seine Nacht,
Der es vielleicht auch ehrlich meint.
Doch sie spürt Kälte, liegt oft stundenlang wach,
Denkt sie an die vergangne Zeit,
Denkt sie an die Vergangenheit.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden auf Liebe gemacht.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden.
Der Tag war sehr kalt und ich sehne mich nach Deiner Wärme
Heute Nacht, Heute Nacht
Dein Bild war mir nah, wenn ich dachte an Dich in der Ferne
Jede Nacht, Jede Nacht
Wenn ich Deine Haut berühr und Deinen Atem spür
Wird in mir die Sehnsuch wach
Ich brauche Deine Liebe heut Nacht
Die ganze Nacht, so nah bei Dir
Will ich gefangen sein
Die ganze Nacht, ich so in Dir
Woll'n wir zusammen sein
Wie Stürme so wild und wie Feuer so heiß will ich brennen
Heute Nacht, Heute Nacht
In Deinem Bett soll mein Blut in den Adern gerinnen
Heute Nacht, Heute Nacht
Wenn ich Deine Haut berühr und Deinen Atem spür
Wird in mir die Sehnsuch wach
Ich brauche Deine Liebe heut Nacht
Die ganze Nacht, so nah bei Dir
Will ich gefangen sein
Die ganze Nacht, ich so in Dir
Woll'n wir zusammen sein
Wenn ich Deine Haut berühr und Deinen Atem spür
Wird in mir die Sehnsuch wach
Ich brauche Deine Liebe heut Nacht
Die ganze Nacht, so nah bei Dir
Will ich gefangen sein
Die ganze Nacht, ich so in Dir
Woll'n wir zusammen sein
Die ganze Nacht, so nah bei Dir
Will ich gefangen sein
Die ganze Nacht, ich so in Dir
Woll'n wir zusammen sein.
Beim Marathon ist alles wie ein Atem
Der Bote springt im Chor des Jubels auf
Doch ahnt er nicht, daß ihn der Tod begleitet
Es ist ein Spiel denkt er, ein leichter Lauf
Er gibt nicht auf. Er gibt nicht auf. Er gibt nicht auf
Beim Marathon erschien ihm alles einfach
Doch Marathon war schnell Vergangenheit
Schon ist er nur ein Punkt auf einer Geraden
Und bis zum Hals schlägt ihm das Herz der Zeit
Er gibt nicht auf. Er gibt nicht auf. Er gibt nicht auf
Das Ziel ist weit, der Weg scheint nie zu enden
Der Bote weiß nicht mehr, ob er ihn schafft
Schon stolpert er und bleibt doch niemals stehen
Auch wenn er fällt, kommt seine Botschaft an
Er gibt nicht auf. Er gibt nicht auf. Er gibt nicht auf