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Die Toten Hosen




Альбом Die Toten Hosen


In aller Stille (14.11.2008)
14.11.2008
1.
Strom (Current)
2.
Innen alles neu (Inside All New)
3.
4.
Teil von mir (Part Of Me)
5.
Auflösen (Breaking Up; duet with Birgit Minichmayr)
6.
Leben ist tödlich (Life Is Deadly)
7.
Ertrinken (Drowning)
8.
Alles was war (All That Was)
9.
10.
Wir bleiben stumm (We Stay Silent)
11.
Die letzte Schlacht (The Last Battle)
12.
Tauschen gegen dich (Trade For You)
13.
Angst (Fear)
. . .


Schach Matt!
Guten Tag!
Es ist alles in Ordnung,
ihr könnt' aufwachen,
wir sind wieder da,
wir sind außer uns,
und außer Rand und Band,
und wir haben keine Zeit für Schlaf.

Hört her und öffnet eure Ohr'n!
Wir sind zurück wie neu gebor'n!

Dieses Lied hier ist unser Werk
und es ist geschrieben mit unser'm Blut,
wir bluten und wir hören nicht auf,
bis das der allerletzte Tropfen kommt.

Wir schwitzen Lärm aus uns heraus!
Und jeder Ton frisst euch mit auf!

Und alles steht unter Strom!
Vom ersten bis zum letzten Ton!
Und alles steht unter Strom!
Vom ersten bis zum letzten Ton!

Am Anfang war der Lärm,
und dieser Lärm hört niemals auf.
Am Tag als der Herr uns schuf,
da hat er uns in Lärm getaucht.
Richtig giftig! Richtig wichtig!
Damit ihr uns nicht falsch versteht,
ein Gesang aus tausend Kehlen,
solange bis die Luft wegbrennt.
Gedanken die wie Messer sind,
fliegen auf Dich zu und treffen Dich!

Und alles steht unter Strom!
Vom ersten bis zum letzten Ton!
Und alles steht unter Strom!
Vom ersten bis zum letzten Ton!

(Alles unter Strom!)

Und alles steht unter Strom!
(Alles unter Strom!)
Vom ersten bis zum letzten Ton!
(Alles unter Strom!)
Und alles steht unter Strom!
Vom ersten bis zum letzten Ton!

. . .


Ständig kommen Leute zu mir und fragen traurig:
"Können wir irgendetwas für dich tun."
Ich schau fortwährend nur in besorgte Augen
und komm dann jedesmal in Erkärungsnot.

Dabei bin ich grad gut drauf,
denn innen ist alles neu.
Das sieht vielleicht von außen nicht so aus,
aber innen ist alles neu,
und ich bin OK.

Andauernd macht man mir den selben Vorwurf,
ich ließe mich in letzter Zeit so gehen.
Ich wär angeblich ausgebrannt und total abgefuckt.
Ich soll bitte nicht böse sein und das alles nicht falsch verstehen

Auch wenn niemand mir das glaubt,
innen ist alles neu.
Ich seh nur von außen scheiße aus,
aber innen ist alles neu,
und ich bin OK.

Ich bin OK, seitdem ich neuerdings zur Bibelstunde geh'.

Guter Rat von sogenannten Freunden,
macht mich langsam aber sicher aggressiv.
Alle wollen mir permanent, ganz lieb helfen.
Ich zähl ganz leise nur bis zehn um nicht zu platzen.

Hört her verdammt nochmal,
innen ist alles neu.
Und ich fühl mich wunderbar,
denn innen ist alles neu.

Auch wenn keiner das verstehen will,
innen ist alles neu.
Ihr solltet mal bei mir 'reinsehen,
denn innen ist alles neu,
und ich bin OK.

Ja, ich bin OK, seitdem ich neuerdings zur Bibelstunde geh'.

Ich bin OK, ja, ich bin OK.
Ich bin ganz in meiner Mitte
und lass mich nicht rausbringen

. . .


Heute ist der Eintritt frei
Drum lass uns tanzen gehen
Und zum VIP Bereich
Wo nur die Besten stehen
Wir lassen uns Stempel geben
Und durch Türen schieben
Während ich überlege
Wie ich mich gut bewege

In der Disco
Wo die Tänzer tanzen
Und dir Streber stehen
In der Disco
Wo die Trinker trinken und
Die Spanner sich umsehen

Eintausend Frauen streifen mein Gesicht
Blickgespräche, bei denen man alles verspricht
Und meine Augen schreien
Dass ich auch hier bin
Doch alle rauschen vorbei
Als ob hier Schienen sind

In der Disco
Man ist dauergeil
Und jeder schwitzt hier so
In der Disco
Und ständig rennen alle nur aufs Klo
Und ich warte auf dich
Wer du auch bist
Ich komme mit
Lass uns gehen

Und es gibt Flaschenwein
Und es gibt deutschen Sekt
Und eine Boxerei
Mit einem Fußballdepp
Auf dem Klo fragen alle nach Koks
Und ich kann es nicht fassen
Wie viele sich hier vögeln lassen

In der Disco
Mit einem Mal dreht sich
Alles im Kreis
In der Disco
Ich fange an zu kotzen
Und bin kreidebleich
In der Disco
Wir werden erst nach Hause gehen
Aus der Disco
Wenn früh am Morgen
Die Hähne krähen
Und ich warte auf dich
Wer du auch bist
Ich komme mit
Lass uns gehen!

. . .


Wir sitzen uns gegenüber
und du fragst wie es nun weitergeht
Wollen wir reden, über Liebe
Woran denkst du, wenn du davon sprichst
An Kerzenlicht und einem Mond der scheint,
Hell, sanft und schön.
an Lachen und an Fröhlichkeit
und an Hand in Hand gehn

Oder an Schläge? Blutergüsse?
Aufgeplatze Lippen oder Schläfen?
Denkst du an Himmel oder Hölle?
An Fliegen oder Fußbodenkriechen?

Ein Teil von mir bleibt für immer in dir,
und ein Teil von dir, steckt für immer in mir.

Ich bin dein Fehltritt und dein Irrtum
Ich bin der mit dem schlechten Ruf und
all den leeren Versprechen,
die immer schon gelogen waren, denn
Ich bin das was übrig bleibt,
der Stein in deinem Schuh,
Ich bin all die Bitternis,
die dich so oft heimsucht

Ich bin Enttäuschung und Vergangenheit,
All die nicht gelebten Träume.
Der Geruch auf deiner schönen Haut
den du nicht abwaschen kannst, denn

Ein Teil von mir (ein Teil von mir)
steckt für immmer in dir.
Und ein Teil von dir (ein Teil von dir)
steckt für immer in mir.

Es ist so ein harter Boden,
auf dem wir jetzt gelandet sind.
Werden wir uns wiederholen.
Haben wir uns beide verdient?

Ein Teil von mir (ein Teil von mir)
steckt für immer in dir

. . .


Wenn du zur Nacht kommst,
und alles um uns still wird,
und du nur noch Atem für mich bist,
weiß ich, dass uns nichts passieren kann,
in diesem Moment.

Ich habe nichts zu fragen,
ich habe nichts zu sein,
wenn ich in deine Tiefe versunken bin,
als ob von ihr nichts übrig bleibt,
so fühl ich mich.

Wenn wir uns jetzt auflösen,
sind wir mehr als wir jemals waren.
So wollen wir uns bleiben,
nach diesem Tag.

Wenn du bei Tag bleibst
und du mir nichts versprichst,
vergrabe ich mein Herz in dir,
und es kann alles passieren,
in diesem Moment.

Gib mir alle Namen,
gib mir alle Zeit.
Solang' wir sind, gehen wir nie zurück,
vom Augenblick zur Ewigkeit
ist's nur ein Stück

Wenn wir uns jetzt auflösen,
sind wir mehr als wir jemals waren.
So wollen wir uns bleiben,
nach diesem Tag.

Wenn wir uns jetzt auflösen,
sind wir mehr als wir jemals waren.
So wollen wir uns bleiben,
nach diesem Tag.

Wenn wir uns jetzt auflösen,
sind wir mehr als wir jemals waren.
So wollen wir uns bleiben

. . .


Die Zeit tropft an uns vorbei
Bis wir fragen was mal bleibt
Von den Spuren unserer Wege
Ausgebleicht
Und in Vergessenheit
Als hätte es uns nie gegeben

Doch wir kriechen durch den Schlamm der frühen Tage
Und suchen unsere Vergangenheit
Getrieben von der einen Frage:
"Was haben wir bis jetzt erreicht?"

Schau dich an
Willst du unsterblich sein?
Gott sei dank
Leben ist tödlich!

Man weiß,
Alles hat seinen Preis
Mach dich zum Zahlen bereit
Wenn man dir die Rechnung vorhält

Und alles ist soweit
Dass du die Zähne zusammenbeißt
Und Abschied von dir selbst nimmst

Wenn wir nur einen Teil von uns ausgeben,
Was passiert dann mit dem Rest?
Wieviel muss man uns noch geben,
Damit unterm Strich was übrig ist?

Schau dich an
Willst du unsterblich sein?
Gott sei dank
Leben ist tödlich!

Wann war das Schicksal gut zu uns?
Woher kommt die Angst vorm Tod?
Warum glaubst du überhaupt, dass du noch lebst?

Die Zeit tropft an uns vorbei
Bis wir fragen was mal bleibt
Von den Spuren unserer Wege

Wir hören was das Leben uns verspricht
Es lacht uns an und gibt uns nichts
Und irgendwann
Lässt es uns allein

Und alle stehen mit ausgestreckter Hand
Wollen von der Ewigkeit ein kleines Stück
Sie träumen vom großen Neuanfang
Und klammern sich an gestern fest

Schau dich an
Willst du unsterblich sein?
Gott sei dank
Leben ist tödlich!

Schau dich selbst an
Willst du unsterblich sein?
Gott sei dank
Leben ist tödlich!

Gott sei dank!
Gott sei dank!

. . .


Sprichst du meine Sprache,
siehst du mein Gesicht?
Liest du meine Träume,
wenn ich sie zu dir schick'?

Wieviel Schläge hat dein Herz jetzt,
und wielange dauert überhaupt das Glück?
Sind die Gedanken immer frei?
Ist unsere Seele wirklich jemals wieder leicht?

Wo kommen all die Zweifel her, die uns in Herz geschlichen sind
und uns in letzter Zeit so in Frage stellen
Sollen wir fliehen oder kämpfen
geht es dir da so wie mir,
dass man manchmal einfach nicht mehr weiß wofür.

Gibt es Liebe auf den ersten Blick?
Kann man Liebe lernen, kennst du einen Trick?
Ist die Geduld nur ein langer Faden?
Warum ist man auch zu zweit meistens allein?

Wo kommen all die Zweifel her, die uns in Herz geschlichen sind
und uns in letzter Zeit nur in Frage stellen?
Und jede Antwort fällt so schwer,
zieht uns tiefer rein ins Meer.
Ich ertrink langsam in dir.
Ich ertrink langsam in dir.

Wohin gehen Gedanken, wenn man sie verliert?
Wie klingt ein Lied, wenn es niemand hört?
Muss man für alles irgendwann bezahlen?
Muss bei jedem Sieg auch immer ein Verlierer sein?

Wo kommen all die Zweifel her, die uns in Herz geschlichen sind
und uns in letzter Zeit nur in Frage stellen?
Und jede Antwort fällt so schwer,
zieht uns tiefer rein ins Meer.
Ich ertrink langsam in dir.
Ich ertrink langsam in dir.

Und ich ertrink langsam in dir

. . .


Es ist nicht einfach, sich plötzlich wieder zu sehen.
Es schleudert unsere Zeit mit voller Wucht zurück.
Und als ob wir es nicht besser wüssten,
spielen wir die Vermissten und fallen über uns her.

Ein Moment voller Hoffnung, ein Moment voller Glück,
in dem wir nicht an gestern denken und was morgen vielleicht ist,
denn dann würd' es wieder weh tun, es wär nicht das erste Mal,
wir versprechen uns nie wieder und glauben selbst nicht dran.

Vielen Dank, für alles was mal war,
für jeden guten Tag, nun sage mir,
wie war dein Leben ohne mich?
Vielen Dank, für alles was mal war.

In unseren Köpfen drehen sich Gedankenspiele.
Was wär gewesen wenn, wo würden wir heut' stehen?
Wir denken an unsere alten Ziele
und suchen nach dem Fehler in unserem System.

Warst du nach uns einsam, oder fühltest du dich frei?
Und was hast du gemacht, in all der Zwischenzeit?
Es ist nicht leicht, das einzusehen, doch wahrscheinlich war es so,
was wir uns geben konnten, war damals nicht genug.

Vielen Dank, für alles was mal war,
für jeden guten Tag, nun sage mir,
wie war dein Leben ohne mich?
Vielen Dank für alles was mal war.
Falls du's vergessen hast, das ist nicht schlimm,
ich erinner' mich für dich,
an alles was mal war.

Am meisten lieben wir die Dinge, die wir nicht haben können.
Wir sollten lernen zu verzichten, doch wir kriegen es nicht hin.
Wir rufen Lebewohl winken uns noch einmal zu,
dann drehen wir uns um und laufen dabei los.

Vielen Dank, für alles was mal war
für jeden guten Tag, nun sage mir,
wie war dein Leben ohne mich?
Vielen Dank, für alles was mal war.
Falls du's vergessen hast, das ist nicht schlimm,
ich erinner' mich für dich

Vielen Dank, für alles was mal war

. . .


Und wieder schmilzt ein Traum dahin
So wie ein Lied vorüber geht
All die schönen Illusionen
Mit jedem Tag ein Neu-Abschied

Und man schaut zum Fenster raus
Wartet nur noch auf die Tagesschau
Von irgendwo erklingt ein Lied
Dass alle Pessimisten Lügner sind

Die fetten Jahre sind vorbei
Wir sollen den Gürtel enger schnallen
Das Glück liegt immer noch auf der Straße
Man muss es nur in bar bezahlen

Und wir schauen zum Fenster raus
Fürchten uns schon vor der Tagesschau
Und von irgendwo ein Lied
Dass alle Pessimisten Lügner sind

Doch wenn am Abend die Stille
All das Geschwätz besiegt
Und sich wie ein Teppich über mich legt
Kann ich mich endlich wieder atmen hören

Mit jedem Herzschlag
Wieder etwas mehr von mir spüren
Und im Kopf den Impuls
Es gibt nichts zu verlieren

Und ich schau zum Fenster raus
Seh' wie die Nacht
Den ganzen Tag aufsaugt
Dann möchte ich glauben
Dass es stimmt
Dass alle Pessimisten Lügner sind

. . .


Und was bleibt jetzt aus diesem Jahren,
als alles noch für immer war.
Wir waren jung, ein Leben lang.
Wir glaubten das wir unbesiegbar waren.
Nie was bereuen, alles riskieren
und einfach so drauflos marschieren.

Als hätten wir das selbe Ziel,
als würde es ewig so weiter gehen.
Doch irgendwann verliert man sich
und jeder nimmt seinen eigenen weg

Und unser Spruch, wir bauten drauf
irgendjemand passt schon auf uns auf.
Wir waren naiv und oft zu laut.
Wir haben uns selber immer zuviel geglaubt.

Als hätten wir das selbe Ziel,
doch jeder geht seinen eigenen Weg.
Wir nehmen's hin, bleiben stumm dabei,
weil uns nichts anderes übrig bleibt.

Weil nichts übrig bleibt, nichts übrig bleibt

Und als der Spaß vorbei ist nach den frühen wilden Jahren,
fährt einer Richtung Aufstieg und sein Ticket ist bezahlt.
Ein anderer sitzt auf der Straße, hält nichts in seiner Hand.
Und er weiß er bleibt Schwarzfahrer, ein verdammtes Leben lang.

Und manche waren nie mehr gesehen.
Und ich frage mich, wo sie heut' sind.
Auch wenn ich uns manchmal vermiss,
es war gut wie's war und es ist gut wie's ist.

Denn es gibt kein gemeinsames ziel,
jeder geht seinen eigenen Weg.
Wir nehmen's hin, bleiben stumm dabei,
weil uns nichts anderes übrig bleibt.

Weil nichts übrig bleibt, nichts übrig bleibt.
Weil nichts übrig bleibt, nichts übrig bleibt

. . .


Wir sind 'ne schweigende Armee
Macht euch auf was gefasst
Wir sind die graue Masse
Die kein Geheimnis hat
Weil man alles von uns weiß
Und uns ständig kontrolliert
Unsere Wege verfolgt und einstudiert

Auf der Suche nach der Norm
Forscht man uns akribisch aus
Speichert Informationen
Über unseren Lebenslauf
Was wir tun und was wir lassen
Wie wir denken, wie wir fühlen
Was wir mögen
Was wir hassen am System

Ihr könnt uns jagen wie ihr wollt
Lernt uns ruhig noch besser kennen
Beim Versuch uns zu manipulieren
Doch ihr habt euch schwer getäuscht
Wenn ihr glaubt, dass man uns lenkt
Die letzte Schlacht gewinnen wir
Weil wir euch einzeln
Durch die Netze geben

Was fahren wir für ein Auto
Wie oft stehen wir im Stau
Wie viel Sex pro Kopf wir haben
Untersucht man ganz genau
Was wir verdienen und bezahlen
Wie wir wohnen, wo wir stehen
Wovon wir träumen
Und ob wir gläubig sind

Ihr könnt uns jagen wie ihr wollt
Lernt uns ruhig noch besser kennen
Beim Versuch uns zu manipulieren
Doch ihr habt euch schwer getäuscht
Wenn ihr glaubt, dass man uns lenkt
Die letzte Schlacht gewinnen wir

Wir sind im Mittelmaß zu Hause
Wir scheren nie zu weit aus
Es gibt kein Unten und kein Oben
Niemand bricht zur Seite aus
Wir verlieren uns in der Menge
Keiner kennt unser Gesicht
Ihr werdet niemals wirklich wissen
Wer wir sind...

Ihr könnt uns jagen wie ihr wollt
Lernt uns ruhig noch besser kennen
Beim Versuch uns zu manipulieren
Doch ihr habt euch schwer getäuscht
Wenn ihr glaubt, dass man uns lenkt
Die letzte Schlacht gewinnen wir
Weil wir euch täglich
Durch die Netze geben

. . .


Man schwört sich, dass man durchhält
wenn es wirklich nötig ist.
Und dass man jeden Tag das Beste geben will.

Man verspricht, dass man ein Mensch ist,
auf den man sich verlassen kann.
Linientreu und fest auf seinem Weg.

All die Pläne und die Ziele.
Jeden Wunsch, der in mir brennt.
All das wofür ich sonst so kämpfe,
würde ich tauschen gegen dich.

Man schlägt sich durchs halbe Leben
bis man irgendwann aufblickt.
Und man schaut sich um und steht alleine da.
Und man merkt in der Stille,
wenn man ehrlich zu sich ist,
dass jeder einsame Erfolg auch bitter schmeckt.

Meine Hoffnungen und Träume,
meine Vorstellung von Glück.
All das wonach ich mich sonst sehne,
es ist wertlos ohne dich.

All die Kreuzungen und Wege.
Alles was so lang hinter mir liegt.
Man bräuchte mich nicht zweimal fragen,
ich würde tauschen gegen dich.

Jedes noch so schöne Erlebnis.
Jeden Triumph und jeden Sieg.
Meine allerbesten Momente,
ich würde sie tauschen gegen dich

. . .


Die Gedanken hören nicht zu denken auf,
während du schwitzend durch die Straßen gehst.
Überall verbrannte Erde,
kannst deine Spuren nicht mehr sehen.

Das Wasser steht dir bis zum Hals,
du siehst wie Uhren sich rückwärts drehen.
Es ist die Angst in dir, die dich so beherrscht,
dass du dich selber nicht mehr kennst.

Und sie quält dich immer weiter,
als ob wenn bloßer Regen fällt.
Ein pausenloser Wegbegleiter,
der dich nirgendwo in Ruhe lässt.

Nägel bohren sich in deinen Kopf,
das Bild vor deinen Augen verschwimmt.
Gefangen in einem zu tiefen Loch,
kannst dich selbst nicht mehr rausziehen.

Und die Angst, sie quält dich weiter,
als ob wenn bloßer Regen auf dich fällt.
Ein pausenloser Wegbegleiter,
der dich nirgendwo in Ruhe lässt.

Atemlos in Panik,
vor dem nächsten, neuen Schub,
vor den ruhelosen Geistern,
die man selber schuf.

Und die Angst, sie quält dich weiter,
als ob wenn bloßer Regen auf dich fällt.
Ein pausenloser Wegbegleiter,
der dich nirgendwo in Ruhe lässt.

Und die Angst, sie quält dich weiter,
als ob wenn bloßer Regen auf dich fällt.
Ein pausenloser Wegbegleiter,
bis zu deinem allerletzten Schritt

. . .


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