Die Fantastischen Vier
"Weiter Als Du Denkst"
was verlangst du von dir hast du Angst
vor dem was du kannst was noch kommt
was du dir verdankst und ob du noch taugst
vergiiџ nicht du bist was du brauchst
es war mein wille mich durch die stille selbst zu finden
neu zu definieren um mich zu iјberwinden
mich zu verliern um meinen mittelpunkt zu treiben
um dann verschwommen zu mir zu kommen und hier zu bleiben
der ort ohne zeit schmeckt nach mehr und ich wehr mich nicht
mein geist schreit befrei mich doch verehr mich nicht
ich hing am tropf meines lebens doch mein kopf bleibt leer
der deal ist fair wie damals am meer
er li¤iџt mich gehn ohne zu laufen ohne einen triјmmerhaufen hinter mir
ohne ziel im visier und ohne rahmen
frei voll hoffnung und mit neuem namen werde ich gehn
doch es stehen meinen sieben siјnden um mich im kreis
die freiheit hat ihren preis und ich bezahl mit meinem leben
und weiiџ jede verneinung birgt leiden
und auch meine erscheinung wird die zeit vertreiben
doch ich werd zeilen schreiben die bleiben
gerade wenn man bedenkt daiџ gedanken einschri¤nken
wie schranken wie wi¤nde warum verschwende ich dann
zeit ohne ende mich selbst zu blenden abzulenken
platt zu denken glaub zu kennen was wir ki¶nnen
doch ich renne auf der stelle kenne nicht die quelle meiner qual
wie bei wi¤hlern ohne wahl bleiben am ende nur noch zahlen
also prelle ich die zeche wi¤hle planverlust
denn meine sicherheit ist kiјnstlich wie Âґn darmverschluiџ
darum muiџ erstmal alles raus was hier nicht reingehi¶rt
alles was mein sein im keim zersti¶rt wird zum feind erkli¤rt
und ich erkli¤r mir den krieg um den frieden mit mir selbst
ziehe in die schlacht gegen mein eigenes spiegelbild
tret die tiјr ein lass mich fallen um dann ungebremst
in allem weiter zu gelangen weiter als du denkst
was verlangst du von dir...
fiјhlst du dich als greis dessen geist um sich kreist
wi¤rst du gerne wieder blind wie ein kind das nicht weiiџ
was es heiiџt das wir alle i¤lter werden
das wir alle ki¤lter werden
oder sind das fliјchtende gedanken geziјchtet hinter schranken
die heute reif geworden sind und sich bei dir bedanken
dich verwirren und benebeln doch glaube schafft gesetze
hinten stehn im leben eben nicht die logenpli¤tze
doch die werte der welt sind ihr fremd und du kennst das
und irgendwie hemmt das
und jede nacht wachst du auf denn die altbekannten artverwandten
geister deiner seele warten auf neue befehle
und du spiјrst pli¶tzlich deine macht iјber sie und lachst iјber sie
weil du zu dir kommst
wenn du fiјhlst wie du hier alles lenkst kommst du weiter
weiter als du denkst